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Der griechische Branntwein Metaxa ist mit bestimmten Kräutern und Gewürzen versehen. Kennerinnen und Kenner schätzen die Aromen von Feige, Pflaume, Rose und Kräutern. Zunächst kam der Metaxa als Cognac auf den Markt, bis die Benennung für die gleichnamige Anbauregion markenrechtlich geschützt wurde. Auch als Brandy war das Getränk nur kurz bekannt. Als „the Original Greek Spirit“ ist der Branntwein das Ergebnis eines 130-Jahre-alten und bewährten Herstellungsverfahrens.
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Der Branntwein unterscheidet sich vor allem durch seine besondere Würze und die florale Note von herkömmlichen Weinbränden oder Cognac. Nach dem Geschmack von Vanille machen sich die herben Aromen der Kräuter und die trockene Süße von Muskatweinen bemerkbar. Metaxa bildet ein komplexes Bouquet ab, das die Spirituose zum beliebten Getränk macht.
Der Grieche Spyros Metaxas gründete 1888 die Destillerie, nachdem sein Experimentieren mit dem Mischen von Weinen Erfolge brachte. Er fügte Gewürze und Kräuter hinzu, um im Anschluss einen milden Branntwein zu destillieren. Die Form der Metaxa-Flasche ähnelt der einer griechischen Amphore.
Neben dem Gründungsjahr ist die Flasche der mittlerweile bekannten griechischen Spezialität mit dem Bild einer Münze versehen. Sie zeigt den Salamina-Krieger, einen griechischen Bogenschützen, auf einem Schiff auf hoher See mit einer Eule am Bug und der Sonne im Hintergrund. Das Logo symbolisiert dabei die Münze, die in der Baugrube der ersten Destillerie gefunden wurde. Mittlerweile ist Metaxa international beliebt und wird in 110 Ländern verkauft.
Hergestellt wird Metaxa im Ansatz wie ein klassischer Weinbrand. Weine aus den Rebsorten Sultana, Savatiano und Korinthiaki werden mit Weindestillat versetzt, sodass ein Alkoholgehalt von 20 Prozent entsteht. Im Anschluss wird das Gemenge destilliert und in Fässern aus der französischen Limousin-Eiche gelagert. Aufgrund dieses Vorgangs ist die Farbe von Metaxa goldgelb. In weiteren Arbeitsschritten kommt ein Destillat aus Muskatweinen und mit Gewürzen und Aromen angereichertes, sechs Monate gereiftes entmineralisiertes Wasser dazu. Danach wird der Sud verblendet und 48 Stunden bei -6 °C veredelt.
Das Ergebnis des Herstellungsverfahrens darf nicht Weinbrand genannt werden. Bei Metaxa handelt es sich um eine griechische Spirituosenspezialität. Die Anzahl der Sterne gibt Auskunft über die Jahre der Reifezeit. Da bei der Produktion unterschiedliche Jahrgänge verblendet werden, ist die Angabe nicht genau. Die Spirituose besteht vielmehr aus Weinbränden, die mindestens so lange gereift haben.
Die Destillate haben ungefähr drei Jahre in den Fässern gelagert.
Metaxa Drei Sterne und Fünf Sterne eignen sich besonders gut zum Mischen von Longdrinks und mehr.
Dieser Metaxa wird häufig und gern pur getrunken.
Der Metaxa ist mindestens 12 Jahre in den Fässern gereift. Er verfügt über eine dunkle Bernsteinfarbe und einen herausragend milden Geschmack.
Dank der langen Reifezeit von mindesten 15 Jahren ist er extra vollmundig.
Der älteste und rare Metaxa wurde 30 Jahre gelagert.
Ab sieben Sternen empfehlen Feinschmeckerinnen und Feinschmecker den puren Genuss bei Zimmertemperatur ohne Eiswürfel. Traditionell wird Metaxa in Likörgläsern oder Tumblern nach dem Essen gereicht und in kleinen Schlucken getrunken. So können sich die Aromen am besten entfalten.
Das Kochen mit Metaxa ist in der griechischen Küche eher unüblich. In Deutschland werden griechische Gyros-Gerichte mit der Spirituose als Zutat angeboten. Mittlerweile sind solche Rezepte auch in touristischen Restaurants in Griechenland beliebt.